Stirnholzbretter: Die Königsdisziplin der Schneidebretter
Bei der Nutzung entstehen weniger Schnitte die in die Maserung eindringen. Für die Herstellung von Schneidebrettern und hochwertigen Hackblöcken eignet sich Stirnholz und Hirnholz sehr gut. Die Jahresringe erzeugen nicht nur ein sehr attraktives Muster. Gleichzeitig bietet die Verarbeitung auch eine Vielzahl von weiteren Vorteilen.
Die Art der Fertigung ist für Schneidebretter besonders gut, da Schnitte mit einem scharfen Messer die Fasern zerteilt und nicht zerschneidet. Fasern von Stirnholz / Hirnholz Schneidebrettern schließen sich durch Feuchtigkeit und neue Schnitte immer wieder. Im Resultat bleibt das Schneidebrett optisch länger ansprechend.
Hat sich ein Stirnholzbrett einmal verzogen, kann man es ganz einfach wieder Plan bekommen. Der Verzug entsteht meist durch einseitige Feuchtigkeit.
Jedes Stirnholzbrett ist durch die vertikale Anordnung der einzelnen Holzwürfel individuell. Kein Brett gleicht dem anderen. Die Bretter sind meist 4 oder sogar bis zu 6 cm dick. Ein in die Jahre gekommenes Schneidebrett kann viele Male mit feinem Schleifpapier nachgeschliffen und neu geölt werden. Es erstrahl schnell wieder in neuem Glanz und rechtfertigt spätestens jetzt den recht hohen Anschaffungspreis.
Stirnholzbretter sind ganz sicher nicht nur für ambitionierte Hobbyköche geeignet. Jeder der tausende Euros in eine schöne Küche investiert hat, wird die Attraktivität und Nutzbarkeit mit einen Schneidebrett aus Stirnholz noch etwas steigern.
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